Digitale Transformation
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Digitalisierung

Neue Führungskompetenzen entwickeln: Was macht im digitalen Zeitalter gute Führung aus?

Welche Führungskompetenzen brauchen Manager*innen, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein und die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen zu motivieren? Wir legen ein besonderes Augenmerk auf die notwendigen Soft Skills.

Ioana Bota
Young people working at the office

Im digitalen Zeitalter hat sich die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten, tiefgreifend verändert. Moderne Unternehmenskulturen, neue Formen der Zusammenarbeit oder die Einführung neuer Technologien drängt Führungskräfte zur Anpassung. Ein vom McKinsey Research Institute veröffentlichter Bericht zeigt jedoch, dass weniger als ein Drittel der Unternehmen eine digitale Transformation erfolgreich abgeschlossen haben.1

Organisationen, in denen ein traditioneller Managementstil noch dominant ist, haben immer grössere Probleme, mit dem digitalen Wandel Schritt zu halten. Tatsächlich zeigen Studien, dass Unternehmen, deren Management auf moderne Führung im digitalen Zeitalter setzt, öfters von den Vorteilen der Digitalisierung profitieren.2 Es ist also klar, dass die Führungskompetenzen des Managements für den digitalen Wandel eine wichtige Rolle spielt.

Die Transformation des Managements ist mit der Digitalisierung zu einer Disziplin für sich geworden. Führungskräfte sind gefordert, vermehrt den menschlichen Faktor zu berücksichtigen.

In diesem Artikel analysieren wir, welche Führungskompetenzen Manager*innen entwickeln müssen, um im digitalen Zeitalter erfolgreich zu sein und die Mitarbeitenden zu Höchstleistungen zu motivieren. Wir zeigen Best Practices und wie Sie potenzielle Gefahren erkennen.

 

Führung im digitalen Zeitalter: Diese Führungskompetenzen zählen

Das traditionelle Management hat immer betont, wie wichtig es ist, dass Führungskräfte über fachliche und technische Fähigkeiten verfügen, also sogenannte “Hard Skills”. Im digitalen Zeitalter werden zwar nach wie vor Hard Skills verlangt, den “Soft Skills” wird aber eine immer grössere Bedeutung zugemessen.

Legen wir also ein besonderes Augenmerk auf diese Soft Skills. Um erfolgreich zu sein, sollten Führungskräfte diese Einstellungen, Eigenschaften und Kompetenzen auf- oder ausbauen:

Leadership competencies

1. Proaktiv und flexibel sein

Wenn diese Qualitäten vor dem digitalen Zeitalter wichtig waren, so sind sie heute unverzichtbar. Angesichts neuer Technologien, Wettbewerber und Markttrends müssen Führungspersönlichkeiten in der Lage sein, das Unerwartete vorauszusehen und schnell zu reagieren. Proaktivität und Flexibilität sind entscheidend, um Unternehmen in diesem Wettbewerbsumfeld über Wasser zu halten. 

Die Fähigkeit, den Wandel anzuführen, ist ein entscheidender Faktor, den laut einem von Right Management veröffentlichten Bericht 91 % der Personalmanager*innen bei der Rekrutierung einer Führungskraft berücksichtigen.3

 

2. Digital versiert sein 

Für moderne Führungskräfte ist das Wissen über die Funktionsweise neuer Technologien unerlässlich. Die Möglichkeiten digitaler Tools - zum Beispiel für die Datenerhebung oder -analyse - zu kennen und zu verstehen ist eine wichtige Voraussetzung für jede Führungsposition. So können Manager*innen die Marktkräfte effektiver analysieren und die Digitalisierung ihrer Organisationen viel schneller vorantreiben.

Ein Bericht des MIT und des Harvard Business Review, der auf einer Umfrage unter 1000 CEOs basiert, zeigt, dass 90 % der befragten Führungskräfte der Meinung sind, dass die Digitalisierung ihr Geschäft erheblich verändert hat. Nur 30 % glauben jedoch, dass sie über die richtigen Fähigkeiten verfügen, um ihre Unternehmen ins digitale Zeitalter zu führen.4 Ein Grund dafür liegt in der Tatsache, dass die Mehrheit der CEOs aus einer Generation von Führungskräften stammt, die mit der digitalen Welt nicht so stark vertraut ist. Es ist jedoch für alle möglich, neue digitale Fähigkeiten zu entwickeln und digital versiert zu sein, auch wenn dies für Digital Natives natürlich allgemein etwas einfacher zu sein scheint.

 

3. Klar kommunizieren

In der Vergangenheit wurden Führungskräfte oft in hierarchischen Umgebungen von den eigentlichen Teams getrennt, was die Kommunikation stark beschränkte. Diese Barriere ist im digitalen Zeitalter nicht mehr da. 

Kommunikationstools - beispielsweise Instant-Messaging-Dienste wie Slack, soziale Netzwerke oder das firmeneigene Intranet - bieten Führungskräften die Möglichkeit, ein starkes Netzwerk innerhalb ihres Unternehmens aufzubauen und alle Mitarbeitenden in den digitalen Wandel einzubeziehen. Eine klare Kommunikation der Unternehmensziele und -strategie, der Entwicklung neuer Produkte und neuer Geschäftsmodelle ermöglicht es dem gesamten Unternehmen, sich an der digitalen Transformation beteiligt zu fühlen. Dies führt die Teams zu mehr Eigenverantwortung und Effizienz und hilft ihnen, diejenigen Fähigkeiten zu entwickeln, die für einen erfolgreichen Transformationsprozess erforderlich sind.

Erfolgreich zu kommunizieren ist in zweierlei Hinsicht von Vorteil: 

  • Für Sie als Führungskraft, weil es Ihnen hilft, Ihre Teams in die richtige Richtung zu lenken. 
  • Für Ihre Teams, denn sie fühlen sich ernst genommen und befähigt zu lernen, wodurch die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeitenden zunimmt.

Kommunikation ist auch der beste Weg, um mit plötzlichen Marktveränderungen umzugehen. Zum Beispiel in Zeiten einer Pandemie. In einer kürzlich durchgeführten Studie befragte McKinsey Wirtschaftsführer*innen auf der ganzen Welt, wie sie mit den Ereignissen des Jahres 2020 zurechtkommen.5 Viele Führungskräfte sprachen von kleinen Gewohnheiten - tägliche Routinen und Arbeitsweisen -, die sie sich angeeignet haben, um ihnen und ihren Unternehmen zu helfen, die Gesundheitskrise zu überstehen und gestärkt daraus hervorzugehen. Einige Beispiele sind: ungefilterte Informationen, häufigere und direktere Kontakte mit den Teams, alle Beteiligten stets über die Strategie auf dem Laufenden halten, persönlichere Kommunikation zur Förderung der Widerstandsfähigkeit jedes*r Einzelnen, symbolische Rituale  wie Online-Kaffeepausen oder informelle Meetings zum Austausch von Ideen und Gefühlen rund um die Auswirkungen der Pandemie.

 

4. Visionär denken 

Das digitale Zeitalter schafft viele Möglichkeiten für Unternehmen. Führungspersönlichkeiten, denen es gelingt, visionär zu denken, zeichnen sich aus. Auch wenn nicht jede Führungspersönlichkeit so visionär sein kann wie beispielsweise Steve Jobs, so ist es doch von grossem Vorteil zu wissen, wie Innovation gefördert, Teams inspiriert und das Vertrauen der Kunden gewonnen werden können.

Um ihre Vision in das gesamte Unternehmen zu integrieren, sollte eine Führungskraft über eine klare Digitalisierungsstrategie verfügen und wissen, wie sie die notwendigen Veränderungen in die Tat umsetzen kann. In dieser Hinsicht ist einer der wichtigsten Faktoren die Unternehmenskultur. 

Einige Unternehmen sind resistenter gegen den digitalen Wandel als andere. Dies hängt von der Grösse des Veränderungsappetits des Unternehmens ab und, wie bereits erwähnt, von seiner Kultur. Die Ergebnisse einer kürzlich durchgeführten Studie von CIO.com zeigen, dass kulturelle Veränderungen in Unternehmen häufig hinter technologischen Veränderungen zurückstehen. Derselben Studie zufolge scheint es, dass die digitale Transformation einen tiefgreifenden Einfluss darauf hat, wie Teams an organisatorische Projekte herangehen.6

Die Rolle des Managements im digitalen Zeitalter besteht darin, innerhalb seiner Teams eine authentische digitale Kultur zu schaffen. Wie Untersuchungen der Boston Consulting Group zeigen, haben etwa 80 % der Unternehmen, die einen Kulturwandel hin zu einer digitalen Kultur vorantreiben, eine bessere Leistung gezeigt.7 Der Titel dieser Untersuchung ist ziemlich selbsterklärend und eindeutig: "Es gibt keine digitale Transformation ohne eine Veränderung der Kultur". Dieser Satz sollt für Führungskräfte des digitalen Zeitalters ein Leitmotiv darstellen.

Es gibt keine digitale Transformation ohne eine Veränderung der Kultur.

Boston Consulting Group
Research


5. Empathie zeigen

Eine Studie des Harvard Business Reviews besagt, dass 80 % der befragten Führungskräfte Empathie als Erfolgsfaktor in einer schnelllebigen Geschäftswelt betrachten.8

Ein Führungsstil, der auf Aggression, Individualismus und Wettbewerb basiert, führt heutzutage zu einer kontraproduktiven Arbeitsweise. Tatsächlich ist für Teams, die sich an Veränderungen anpassen und ein hohes Mass an Motivation beibehalten wollen, Belastbarkeit eine Kompetenz, die Führungskräfte aktiv fördern sollten. Im digitalen Zeitalter ist es für den Weg zum Erfolg entscheidend, das Vertrauen der Mitarbeitenden zu gewinnen. 

 

6. Agil agieren

Eine digitale Strategie ist für den Erfolg unerlässlich. Aber um sich in Ihrem digitalen Transformationsprozess durchzusetzen, müssen Sie auch agil sein. Agilität in die Organisationsstrukturen einzubauen ist zentral für traditionelle Unternehmen, insbesondere wenn sie mit der Digitalisierung beginnen. Indem sie agil werden, werden diese Organisationen viel flexibler und reagieren schneller auf Marktveränderungen. Laut Jeanne Ross, einer Forscherin am MIT, werden die Erfolgsfaktoren, die Unternehmen in der Vergangenheit zum Erfolg geführt haben, ganz sicher nicht dieselben sein, die sie in der Zukunft triumphieren lassen werden.9

Agilität vereinigt alle oben beschriebenen Soft Skills. Aber um Dr. Brigit Koening, CEO von Allianz Santé, zu zitieren: "Es ist nie vorbei. Es gibt immer Veränderungen und es muss noch mehr getan werden".10 Eine agile Führung ist daher eine Voraussetzung, um eine Organisation in der technologischen Revolution zum Erfolg zu führen.

Es ist für Führungskräfte von äusserster Wichtigkeit, die besten agilen Führungsmethoden zu kennen. Sie sollten aber auch wissen, welche Gefahren es zu vermeiden gilt.

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Denkfehler und Gefahren zu erkennen ist eine wichtige Führungskompetenz im digitalen Zeitalter

Angesichts der Veränderungen im digitalen Zeitalter ist die Rolle des Managements wichtiger denn je. Die Führungskräfte sind nicht nur dafür verantwortlich, die Digitalisierung voranzutreiben, sondern müssen ihre Teams auch auf die Erreichung der Unternehmensziele ausrichten.

Viele Führungskräfte wenden weiterhin veraltete Techniken an, die im neuen geschäftlichen Kontext nicht mehr angemessen sind. Auch wenn die Erfahrung früherer Generationen nach wie vor ein Pluspunkt ist, erfordert die Umstellung auf die Digitalisierung eine erhöhte Anpassungsfähigkeit und Flexibilität. Die Rolle des Managements ist von höchster Bedeutung. Wenn Führungskräfte in lauernde Fallen treten, kann dies sehr kostspielig werden.

Um solche Kosten zu vermeiden, sollten wir uns die Gefahren und Denkfehler bewusst machen, die es unbedingt zu vermeiden gibt.

Leadership pitfalls

Auf Qualität statt Quantität fokussieren

Im digitalen Zeitalter stehen Führungskräften viele Instrumente zur Verfügung, um ihren Führungsstil neu zu definieren. Ein offenerer Kommunikationsstil fördert den Austausch von Ideen, Automatisierung führt dazu, dass rudimentäre Aufgaben verschwinden und die Weiterverfolgung von Projekten flüssiger wird.

Führungskräfte sollten sich nicht mehr auf die Anzahl der geleisteten Arbeitsstunden fokussieren, sondern sich vielmehr der wirklichen Ergebnisse und Leistungen bewusst werden. Eine Kultur der Qualität und Flexibilität motiviert Teammitglieder, während der reine Fokus auf Quantität sie zurückhält. Diesen Mindset sollten Führungskräfte ihren Teams vorleben und damit näher bringen. Manager*innen messen also die Produktivität eines Projekts und seinen Fortschritt und nicht die dafür aufgewendete Zeit. Dies trägt dazu bei, den tatsächlichen Wert zu definieren, den das Projekt dem Unternehmen bringt, und macht künstliche Erfolgsmassstäbe, wie z. B. die Zeiterfassung, überflüssig.

 

Menschen vor Technik stellen 

Es mag wie ein Paradox erscheinen, aber Menschen spielen eine führende Rolle bei der digitalen Transformation. Jede Person hat ihre eigenen Visionen und Überzeugungen. Einige sind vielleicht sogar gegen den digitalen Wandel und sehen die Einführung neuer digitaler Werkzeuge als Gefahr. 

Ihren Teams neue Technologien aufzuzwingen, ohne ihre Offenheit für Veränderungen und ihr technologisches Wissen zu berücksichtigen und ohne sie zu schulen, ist ein Fehler, der sich als kostspielig erweisen kann. Wenn Unternehmen weder die Zeit noch die Mittel haben, um monatelang an der Umgestaltung ihrer Unternehmenskultur zu arbeiten, dann besteht die Rolle des Managements darin, diesen Wandel je nach Bedarf durch Projekte, Schulungen oder Workshops zu unterstützen, um die Teams auf die digitale Transformation einzuschwören und vorzubereiten. 

 

Arbeiten in Silos vermeiden

Organisationen, die in Silos arbeiten, sind mit dem digitalen Wandel nicht mehr kompatibel. In Zeiten wie diesen ist es für Führungskräfte entscheidend, ihr Unternehmen als Ganzes zu betrachten. Silos innerhalb von Abteilungen gehören der Vergangenheit an. Wenn sich beispielsweise sowohl die Marketing- als auch die IT-Abteilung im Wandel befinden, ist es unerlässlich, dass beide Abteilungen kommunizieren und zusammenarbeiten. Führungskräfte müssen diese Zusammenarbeit ermöglichen, um eine erfolgreiche digitale Transformation zu gewährleisten.

Das Marktforschungsunternehmen IDC erklärt, dass 70 % der Unternehmen, die in Silos arbeiten, die digitale Transformation aufgrund mangelnder Zusammenarbeit, Integration, Finanzierung oder Projektmanagement nicht bewerkstelligen können.11 Dies zeigt, wie notwendig es für jede Führungskraft ist, als Dirigent*in zu fungieren und ihre Teams zu einer ausgewogenen, harmonischen Arbeitsweise zu führen. 

 

Effektiv delegieren

Es ist für eine Führungspersönlichkeit fast unmöglich, die volle Last der digitalen Transformation allein zu tragen. Zu wissen, wann und wie zu delegieren, ist wichtig, da Sie sich so auf diejenigen Aufgaben konzentrieren können, die in Ihrer alleinigen Verantwortung liegen. Ausserdem gewinnen Sie dadurch Zeit, um Ihren Teams mehr Aufmerksamkeit zu widmen. 

Durch das Delegieren bieten die Führungskräfte ihren Teams und ihren Unternehmen die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang zur Digitalisierung. Eine Deloitte-Studie fand heraus, dass 40 % der Chief Information Officers die digitale Transformation ihrer Unternehmen leiten.12 Diese Rolle unterstützt die Unternehmensführung bei den digitalen Bestrebungen des Unternehmens und fördert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

 

Die Essenz der Führung im digitalen Zeitalter

Die technologische Revolution verändert die Geschäftswelt und damit auch die Rolle des Managements. Traditionelle Managementmethoden sind mit der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt nicht mehr kompatibel. Neue Führungskompetenzen sind gefragt - vor allem Soft Skills. 

Führung spielt in der digitalen Transformation eine entscheidende Rolle. Ohne eine starke, sachkundige und digital orientierte Führung durch das Management sind die Erfolgschancen gering. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass eine neue Art der Führung und Best Practices der Schlüssel zum Triumph im digitalen Zeitalter sind. Nehmen Sie sich also die Erkenntnisse aus diesem Artikel zu Herzen: Verfeinern Sie Ihre Soft Skills und planen Sie den Weg so, dass Sie in keine der bekannten Fallen treten.

Möchten Sie mehr über digitale Transformation lesen?

1 'Unlocking success in digital transformations', McKinsey, Octobre 2018.

2 'The case for digital reinvention', McKinsey, February 2017.

3 'The Most In-Demand Skills In Digital Leadership', DMI Blog.

4 'Digital Leadership Is Not an Optional Part of Being a CEO' HBR, Decembre 2017.

5 'The toughest leadership test', McKinsey, May 2020.

6 'Successful Digital Transformation Begins with a Cultural Transformation', CIO, June 2019.

7 'It’s Not a Digital Transformation Without a Digital Culture', BCG, April 2018.

8 'Making Empathy Central to Your Company Culture', HBR, May 2019.

9 'For true digital transformation, businesses must embrace agility', MIT Blog, January 2019.

10 'Agility Is The Key To Accelerating Digital Transformation', Forbes, April 2017.

11 'Digital Disruptors Leverage Strategic Governance and Vendor Sourcing and Management Practices: Survey Findings', IDC, Octobre 2018.

12 'Today’s CIOs, by the numbers: 9 telling stats', The Enterprisers Project, August 2018.


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Ioana Bota
Über den Autor
Ioanas journalistische Ausbildung und ihre Erfahrung als Digital Marketer spornen sie an, mehr über Digitalisierung, Sitzungsmanagement und Business Agility zu erfahren und zu schreiben.