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New Work: Der Wandel von Beschäftigung zum Lebensausdruck

Vorangetrieben durch die Digitalisierung, durchläuft die Arbeitswelt einen Wandel. Damit einher gehen neue Ansprüche der Beschäftigten – New Work gewinnt enorm an Bedeutung. Dieser Artikel befasst sich genauer mit diesem Phänomen.

Tobias Kortas
Tobias Kortas
New-Work

Die aktuelle Arbeitswelt durchläuft eine Transformation: Wir erleben vermehrt die Abkehr klassischer Modelle und die Entwicklung neuer Arbeitsformen, die mehr Freiheit, Individualität und Sinnerfüllung bieten. Intrinsische Motivation und die persönliche Identifikation mit der eigenen Arbeit treten an die Stelle bloßer Pflichterfüllung und der Aufnahme eines notwendigen Übels gegen Gehalt – Engagement und Überzeugung bilden wichtige Maßstäbe.

Unter New Work fällt ein ganzes Sammelsurium an Begriffen. Wirkt dieser Ausdruck etwas diffus und abstrakt, so lässt er sich doch auf einen zentralen Leitsatz subsumieren: New Work beschreibt die Arbeit, die ein Mensch wirklich verrichten möchte.1 Kennzeichnend sind hier also die Übereinstimmung mit persönlichen Vorlieben und Wertvorstellungen, individuelle Überzeugung und der Wille, etwas zu bewegen. 

Das Konzept New Work geht weit darüber hinaus, Spaß an der Arbeit zu verspüren, sie gut mit dem Privatleben vereinbaren zu können und die Vorteile des Homeoffices zu genießen. Vielmehr verschwimmen hier die Trennlinien (Work-Life-Blending): Arbeiten und Privatleben interagieren mehr miteinander, HR-Maßnahmen vermischen sich mit individuellen Richtlinien und zuvor gekannte räumliche Trennungen entfallen.

Dieser Artikel befasst sich näher mit dem Konzept New Work und dessen Definition. Dabei bringt er die Veränderung der Arbeitswelt mit der Digitalisierung in Verbindung. Im Fokus steht außerdem ein Ausblick auf die Arbeitswelt der Zukunft und kommende Herausforderungen.

 

Veränderung der Arbeitswelt: Deregulierung als neue Regulierung

Dass sich die Arbeitswelt aktuell in einem tiefgreifenden Wandel befindet, ist relativ unstrittig. Als diskutabel erweist sich vielmehr, welche Prinzipien aus der New-Work-Vielfalt wirklich eine Relevanz entfalten. Für einige stellt New Work nur einen Modebegriff gar, viele andere verstehen darunter nicht weniger als die Grundsätze der modernen Arbeitswelt. So erhält die Entwicklung von starren zu flexiblen Arbeitsbedingungen zwangsläufig auch eine intergenerationale Dimension: New Work passt deutlich mehr zu den Generationen Y und Z bzw. den “Digital Natives” als zu den Ansprüchen zahlreicher Vertreter vorangegangener Generationen.

Unter anderem fällt Folgendes in den Bereich New Work:

  • agile Arbeitsweisen und agile Führung
  • flexible Arbeitsformen wie ortsunabhängiges Arbeiten und freie Zeiteinteilung
  • verstärktes Setzen auf Digital Leadership 
  • partizipative Organisationsmodelle 
  • digitalisierte Kollaborationsformen


Doch New Work lässt sich noch weiter denken – bis hin zu Jobsharing- und Jobrotations-Modellen. Auch spielen Begriffe wie Gender Empathy eine Rolle. Der Begriff lässt sich weit ausdehnen und vereint viele Veränderungen der Arbeitswelt miteinander. 

Den Dreh- und Angelpunkt bildet dabei die Flexibilisierung und die generelle Weiterentwicklung der Arbeitswelt. Bei dem fortgeschrittenen Wandel von einer Industrie- zu einer Wissensgesellschaft zählen neue Maßstäbe. Ein Wertewandel hin zu mehr Sinnhaftigkeit und einer geringeren Regulierung der Arbeitsleistung ist zu beobachten. Während Arbeitgeber verstärkt bemüht sind, das volle kreative Potenzial ihrer Angestellten zu nutzen, streben jene einen erfüllten und selbstbestimmten Arbeitsalltag an.

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New Work: Definition und Ursprung des Begriffs

Unter New Work verstehen wir weitläufig die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung. Dazu mischt sich das typische Bild der flexiblen Arbeit aus dem Homeoffice. Katalysiert durch die Entwicklung neuer digitaler Tools sowie die weitreichenden Folgen der Corona-Pandemie, erfuhr der Begriff in der jüngsten Vergangenheit einen enormen Aufschwung.

Um ein gänzlich neues Phänomen handelt es sich hier jedoch nicht. So entwickelte der österreichisch-amerikanische Sozialphilosoph Frithjof Bergmann bereits in den 1980er-Jahren dieses Konzept und prägte darauf die “New Work”-Bewegung. Es handelte sich dabei um eine Reaktion auf die damalige Krise der US-amerikanischen Automobilhersteller. Bei der Weichenstellung für New Work ging es darum, eine adäquate Antwort auf die drohende Ersetzung der Lohnarbeit zu finden. Im Zentrum stand die Frage, was der Einzelne wirklich tun möchte.2 

Dabei drehte Bergmann das Prinzip um, von der Arbeit ausgehend das Leben zu entwerfen. Vielmehr sollte sich die Arbeit am Leben orientieren. Anstelle von Erschöpfung sollten Förderung und freie Entfaltung treten. Die Arbeit sollte von mehr Leidenschaft, Selbstbestimmung und Kreativität geprägt sein.3 

Ging es damals vermehrt um die Bewältigung sozialer Unterschiede, so steht heute die Arbeitswelt 4.0 im Fokus: Eine freiere Gestaltung auf der persönlichen und die Nutzung des Megatrends Digitalisierung sowie global vernetzter Märkte auf der organisatorischen Ebene.4

 

Änderungen durch die Digitalisierung

Existiere der Begriff New Work bereits recht lange vor der flächendeckenden Digitalisierung der Arbeitswelt, so steht er mit diesem Phänomen – dem enormen Bedeutungsgewinn des Internets und der dahingehenden Veränderung der Arbeitswelt – deutlich in Verbindung. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Ausdrücke "Digitalisierung der Arbeitswelt" und "New Work" sogar häufig synonym verwendet.

Im Zeitalter einer flächendeckenden Digitalisierung bieten die hohe Bandbreite an Software-Tools und die ausgebaute Cloud-Infrastruktur enorme Möglichkeiten.5 Im Fokus stehen dabei das mobile Arbeiten, neue Formen der Kollaboration und moderne Leadership-Konzepte wie die transformationale Führung

 

Insgesamt geht die Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung weit darüber hinaus, Remote-Working und hybride Formen der Zusammenarbeit zu ermöglichen.


Dazu gehören ebenso die Entwicklung eines agilen Mindsets, die Adaptierung an die VUKA-Welt sowie die Etablierung einer digitalen Unternehmenskultur. 

Die Digitalisierung bietet dabei sowohl neue Chancen als auch hinzukommende Anforderungen. Sie erweist sich als ein zentraler Treiber eines stetigen, teils unberechenbaren Wandels, auf den eine verstärkte Etablierung von New Work die adäquate Antwort bildet.

Allerdings existiert kein Patentrezept oder Idealtypus für New Work. Jedem Unternehmen unterliegt die Aufgabe, eigens abgestimmte Konzepte für die Arbeitswelt 4.0 zu entwickeln. Die Implementierung neuer digitaler Tools gehört dazu, entfaltet jedoch nur eine unterstützende Wirkung für die kreative, neugierige und sinn-behaftete Zusammenarbeit unter Kollegen sowie Kollaborateuren. Kurzum: Im Zentrum der Digitalisierung der Arbeitswelt steht New Work – eine sich verändernde, agilere und offene Arbeitskultur.

 

Digital Leadership: Elementarer Erfolgsfaktor für New Work

Manifestiert die digitalisierte Arbeitswelt Menschen und deren Wissen als zentrale Quelle für unternehmerische Erfolge, so sollten Mitarbeitende bestmögliche Bedingungen vorfinden, um ihr Potenzial auszuschöpfen und eine hohe Kreativität zu entfalten. Somit erweist sich eine agile, an neue Technologien und Bedürfnisse angepasste Führungskultur – kurzum: Digital Leadership – als maßgeblich für die Unternehmenskultur und die interne Erfolgsorientierung.

Durch eine neue, zu intrinsischer Motivation und eigenverantwortlichem Handeln animierende Führungsweise, stellen Unternehmen die Weichen für New Work. Indem die Führungskraft zum Beispiel Resultate und neue Ideen vor starre Vorgaben für die Aufgabenerfüllung stellt, kann sie mehr innovative und exzellente Ergebnisse erwarten. 

Hier einige Faktoren für Führung bei New Work im Überblick:

  • kollaborativer Führungsstil mit einem hohen Maß an Empathie
  • Setzen auf selbstbestimmtes Lernen (Upskilling für die digitale Zukunft)
  • strategische Unternehmensziele, welche die intrinsische Motivation fördern
  • eine ausgeprägte Fehlertoleranz und Feedbackkultur
  • die Förderung von Flexibilität und individualisierter Erfolgsorientierung


Digital Leadership stellt also keineswegs nur einen Selbstzweck dar. Vielmehr ermöglicht dieser Führungsstil es, dass das jeweilige Unternehmen in der digitalisierten Welt nachhaltig konkurrenzfähig bleibt oder wird. Somit führt New Work unternehmensintern unmittelbar über Digital Leadership.

 

New Work: Der Übergang in die Arbeitswelt der Zukunft

Was die Zukunft hervorbringt, lässt sich nie mit Sicherheit vorhersagen. Am besten gelingt dies noch, indem wir die Weichen stellen – sie aktiv gestalten. “Die Zukunft soll man nicht voraussehen wollen, sondern möglich machen”, sagte der französische Schriftsteller Antoine de Saint-Exupéry. Nach diesem Prinzip geht es also vor allem um Aktivität, Empowerment und eine unternehmerische Denkweise.

Unternehmen sollten die Zukunft selbst gestalten, um ihr nicht schutzlos ausgeliefert zu sein. Insbesondere Führungskräften unterliegt dabei die Aufgabe, New Work und eine digitalisierte Unternehmenskultur zu ermöglichen. Gleichzeitig existieren einige übergreifende Entwicklungen, welche die Arbeitswelt der Zukunft prägen könnten. Dazu gehören die Folgenden:

  • ortsunabhängige Arbeit und die steigende Bedeutung mobiler Geschäftsanwendungen
  • erhöhter Einsatz von KI und mehr wissensbasierte sowie kognitive Rollen
  • erhöhte Bedeutung komplexer Problemlösungen und innovativer Ansätze6
  • Zunahme von extern Mitarbeitenden und mehr dynamische Beschäftigung
  • mehr hybride, flexibilisierte und individualisierte Arbeitsformen

 

Die Zukunft im Blick: Gestaltungsfelder von New Work

Eine Notwendigkeit für die aktive Gestaltung der Zukunft zu erkennen, bildet eine wichtige Voraussetzung für künftige Erfolge. Handlungsfähig werden wir aber erst, wenn wir die konkreten Gestaltungsfelder und deren Eigenschaften kennen. 

Hier ein Überblick zu Bereichen, in welchen sich die Arbeitswelt der Zukunft manifestiert und wie sich der Wandel dort äußert7:

  • Der Mensch: Er steht weiterhin im Zentrum der Arbeitswelt und erfährt beim New Work – durch mehr Selbstbestimmung, Sinnhaftigkeit und Kreativität – sogar eine zunehmende Bedeutung. Er bestimmt die Gestaltung der Arbeitswelt der Zukunft. Es zeigt sich eine zunehmende Individualisierung, wobei Entwicklungen zeigen, dass menschliches Wissen mit der fortschreitenden Digitalisierung sogar verstärkt im Fokus steht.
  • Technologie: Die Digitalisierung und eine um sich greifende Durchsetzung von New Work bauen auf Technologie wie Kollaborationstools, neue Software-Lösungen und eine hohe Effizienz von Anwendungen auf. Dabei erweist sich das digitale Spektrum als vielfältig: Je nach Branche stehen auch KI-gestützte Analysemodelle, kollaborierende Roboter und Assistenzsysteme im Fokus.
  • Flexibilisierung: Flexibilität bildet ein oft genutztes Schlagwort. Gemeint ist mehr als das agile Arbeitsvermögen des Einzelnen. Die Vernetzung gestaltet die Arbeit orts- sowie zeitunabhängig. Dabei begünstigt eine agile Organisation mannigfaltige Möglichkeiten der Kollaboration. Die Individualisierung erfordert auch neue Führungskompetenzen.
  • Die Art des Arbeitens: “Dienst nach Vorschrift” ist eine abgeklungene Phrase und wird zunehmend zum Relikt der Vergangenheit. Stattdessen stehen Individualisierung und Vielfältigkeit im Fokus. Arbeitnehmende bekommen weniger starre Vorgaben und müssen sich selbst gegenüber verantwortungsvoller sowie widerstandsfähiger agieren. Dabei entwickeln sich auch die Beschäftigungsformen diverser und heterogener.
  • Nachhaltigkeit: Dieses Thema erfährt in der Arbeitswelt eine steigende Bedeutung. Es hat nicht nur ökologisch und ökonomisch Sinn, sondern geht auch mit dem Effizienz-Gedanken einher: Nur was nachhaltig wirkt, zahlt sich auch wirklich aus. Ein gekonntes Management von Ressourcen erweist sich als maßgeblich, um dauerhaft Erfolge zu erzielen.

 

New Work etablieren: Klarheit gewinnen

New Work wohnt aufgrund der inhaltlichen Breite des Begriffs eine gewisse Diffusität inne. Dies sollte jedoch niemanden vor einer progressiven Gestaltung von Arbeitsplätzen und - verhältnissen zurückschrecken lassen. Als essentiell erweist es sich, die Digitalisierung als Megatrend und das Potenzial von New Work dauerhaft im Blick zu behalten.

 

Wer frühzeitig Maßnahmen hinsichtlich der Arbeitswelt der Zukunft ergreift, festigt die eigene Position als Akteur auf diesem Gebiet.


Insgesamt sollten nicht einzelne und voneinander losgelöste Digitalisierungsprojekte, sondern übergreifende, holistische Digitalisierungsstrategien im Vordergrund stehen. Die Digitalisierung und die Ansprüche von New Work lassen sich im Idealfall als Mission in der Unternehmenskultur etablieren. Anstatt einer diffusen Vorstellung von New Work erweist sich eine klare Aufstellung von zukünftigen Ansprüchen als nützlich. Ein Plan muss nicht unbedingt besonders exzellent, sondern vor allem eindeutig und klar ausführbar sein. 

Hier einige Faktoren, welche für einen Plan hinsichtlich der Zukunft der Arbeit eine wichtige Rolle spielen könnten8:

  • Flexibilität, Innovationsdenken und Dynamik als Produktivitätsfaktoren berücksichtigen
  • ein dynamisches Verhältnis zwischen Arbeit und Privatleben entwickeln
  • die Chancen bei Unstetigkeit und Wandel erkennen
  • Smart Work als wichtige Voraussetzung für Produktivität und mehr Zufriedenheit begreifen
  • Projekte und Vorgehensweisen zunehmend auf deren Sinnhaftigkeit prüfen


Mit dem Blick auf New Work weicht Stringenz also zunehmend Dynamik, an Stelle von Standards tritt eine individualisierte Betrachtung, bloße harte Arbeit wird von einem stark reflektierten Vorgehen abgelöst.

 

Fazit: Mehr Individualismus für die Arbeitswelt

Das Konzept New Work besitzt eine hohe Komplexität: Es herrscht nicht wirklich ein allgemein gültiges Verständnis davon. Im modernen Verständnis zeigt sich New Work tief mit den Errungenschaften der Digitalisierung verbunden. Es geht um Sinnhaftigkeit, Erfüllung und Individualismus in der modernen Arbeitswelt. Die Technologie stellt die Werkzeuge zur Verfügung, wobei New Work selbst eine sehr menschliche Dimension – ein humanistisches und ganzheitliches Verständnis – bildet.

Das Konzept steht für Wandel, Entwicklung sowie ein modernes Verständnis von Arbeit. Somit besteht unweigerlich eine Verbindung zur Arbeitswelt der Zukunft. Diese bietet zahlreiche Chancen, gleichzeitig stellt der Wandel Unternehmen vor Herausforderungen: Flexibilität und die Abkehr von starren Vorgaben bilden die Route.

Es sind überwiegend Führungskräfte, welche New-Work-Ansätze zur Geltung bringen. Die Vorteile erweisen sich als breit gestreut: mehr Kreativität, eine tendenziell höhere Produktivität und ein gesteigertes Mitarbeiterengagement. Der Faktor Zufriedenheit und eine weniger scharfe Trennung von Arbeit und Privatleben halten verstärkt Einzug.

Bildet New Work nun den Eintritt in eine schöne neue Welt? So individualistisch das Konzept ist, so individuell muss auch die Beantwortung dieser Frage ausfallen. Sicher ist: New Work steht für Veränderung und neue Blickwinkel. Es geht um Wissensarbeit, bei welcher jeder Einzelne die bestmöglichen Bedingungen vorfinden kann.

Möchten Sie mehr über agile Führung lesen?

1 'New Work', Haufe.de, 2021.

2 'Prof. Dr. Frithjof Bergmann - Weichenstellung für NEW WORK', Der NWXnow Videocast, 17-21 August, 2021.

3 'Die Neue Arbeit – Individuelle und kulturelle Transformation', NWNC, 2021.

4 'New Work', Haufe.de, 2021.

5 'New Work: Nicht zögern, sondern gestalten', Christoph Pause, Haufe.de, 2021.

6 'Wie sieht die Zukunft der Arbeit aus?', SAP Insights.

7 'Arbeitswelt der Zukunft. Mensch, Beschäftigungsformen, Technik, Flexibilität, Nachhaltigkeit', IFAA.

8 'Fünf Thesen zur Zukunft der Arbeit', Matthias Horx, zukunftsInstitut, 2015.


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Tobias Kortas
Tobias Kortas
Über den Autor
Tobias ist ein erfahrener Texter, der gerne wertvolle Inhalte erstellt. Durch seinen journalistischen Hintergrund hat er einen tiefen Fokus auf Themengebiete wie Meeting Management, digitale Transformation und agile Führung.